Warum sportmedizinische Betreuung ?

Immer mehr Menschen treiben regelmäßig Sport. Die auftretenden orthopädische Komplikationen (Außenband-, Meniskusschaden, Knochenbrüche oder auch andere Verletzungen ) brauchen häufig medizinische Diagnostik und Therapie .Hier helfen wir gerne mit Kompetenz und Erfahrung weiter. Auch bei Fragen zu adäquater Belastung, Vermeidung von Überlastung geben wir Hilfestellung. Hohe Belastungen werden dem Körper auch in Fitnessstudios, beispielsweise an Kraftmaschinen oder beim Klettern abverlangt. Da viele Sporttreibende beruflich oft körperlich wenig gefordert sind, ist es für diese Gruppe von Sporttreibenden schwer einzuschätzen, wo die Grenzen sind. Hier beginnt die sportmedizinische Betreuung . Je nach Sportart sollten wichtige Untersuchungen durchgeführt werden. Denn in der Regel sind ernste Komplikationen bei genauer Untersuchung und Einleiten der entsprechenden Diagnostik meist frühzeitig vorherseh- und behandelbar.

Sportmediziner zum Tapen oder Kinesio Taping ihrer Verletzungen gesucht ?

Bei uns sind sie richtig .Jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit Sportverletzungen. Mit Kinesio Tapes können Sie Schmerzen und Verspannungen behandeln, Schwellungen reduzieren und Muskeln und Gelenke stärken. Fast jeden Körperteil kann man mit den therapeutischen Klebe-Bändern behandeln.
Tapeverbände auf der anderen Seite stellen funktionelle Verbände dar. Auf die Haut werden entsprechend der Funktion verletzter oder gefährdeter Bandstrukturen unelastische Streifen aus Pflaster geklebt. Sie stellen ein Gelenk nicht, wie etwa Gipsverbände, vollständig ruhig, sondern lassen eine gewisse Bewegung und damit Funktion zu. Im Gegensatz zur Orthese beruht ihre Wirkung nicht nur auf der Stabilität des verwendeten Materials, sondern entsteht durch die verbleibende Flexibilität bei gezieltem Aufkleben.

Woher kommt Kinesio Taping ?

Das Taping wurde in den Siebzigerjahren von dem japanischen Arzt und Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase entwickelt. Seine ersten Patienten waren die Sumo-Ringer. So sah man die bunten Pflasterstreifen zunächst bei asiatischen Sportlern.
Nach dem Millenium haben Kinesio Tapes ihren Siegeszug in der ganzen Welt angetreten. Zunächst sah man die bunten Pflasterstreifen bei Sportlern aus Japan . 2002 war die japanische Fußballmannschaftmannschaft bei der WM getapet. Folgende Großereignisse wie Olympiaden oder Weltmeisterschaften lenkten weitere Aufmerksamkeit auf diese neue alternative Therapie.

Wie funktioniert Kinesio Tape ?

Das Kinesio Tape ist eine japanische Heilmethode. „Kinesio“ bedeutet „Bewegung“ und „Tape“ englisch Band. Kinesio Taping ist Behandlung mit Hilfe von zwei bis fünf cm breiten und sehr dünnen Klebebändern. Diese bestehen aus einem atmungsaktiven Baumwollgewebe und sind auf der Rückseite mit einem hautverträglichen Klebstoff beschichtet. Man kann damit Schmerzen nach Sportverletzungen ohne Einsatz von Medikamenten behandeln. Die ist eine Therapie, bei der elastische, auf der Haut haftende Streifen mehr oder weniger gedehnt auf die Haut geklebt werden. Anders als ein starres Tape, welches in der Sportmedizin zur Ruhigstellung und Stabilisierung eingesetzt wird, Die Wirkung der Kinesio Tapes basiert auf der Beeinflussung Schmerzsensoren, die sich in der Haut befinden und zum Beispiel auf Verspannungen reagieren.
Durch die besonderen Eigenschaften der Bänder werden diese als angenehm empfunden und zumeist wenige Minuten nach dem Aufkleben nicht mehr wahrgenommen. Sie wirken stabilisierend, schränken aber aufgrund ihrer Elastizität die Funktion der Gelenke nicht ein. Eine spezielle Form bewirkt sanfte Zugkräfte, die eine angenehm massierende Wirkung entwickeln. Je nach Diagnose werden geeignete Klebetechniken angewendet, die sich in den unterschiedlichsten Mustern präsentieren. Schmerzhaft verspannte Muskeln werden so entspannt und Schmerzen können deutlich reduziert werden. Außerdem wird die Muskelkoordination gefördert und die Nerven stimuliert. Dies führt zu einer vermehrten Durchblutung. Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen können mit Kinesio Tapes ebenso behandelt werden, wie überbeanspruchte Muskeln und Gelenke mit strapazierten Sehnen. Bei Zerrungen und Muskelfaserrissen helfen Kinesio Tapes die Heilung zu beschleunigen.

Erweiterter Einsatzbereich von Taping und Kinesiotaping

Bei vielen Sportlern werden diese Verbände besonders auch vorbeugend eingesetzt , zum Beispiel wenn größere körperliche Belastungen bevorstehen. Tape und Kinesio-Tapeverbände werden nicht nur zur Behandlung, sondern auch aus Gründen der Prävention eingesetzt. Abhängig von der Indikation ist in aller Regel eines der drei Wirkprinzipien (Kompression, Schienung sowie Augmentation und Propriozeptionsverbesserung) vordergründig. Als funktionelle Verbände reduzieren sie die Beweglichkeit der behandelten Gelenke, ohne diese jedoch vollständig aufzuheben

Wie funktioniert klassisches Taping ?

Ein Tapeverband aus Pflasterklebeband, oft auch kurz als Tape oder Taping bezeichnet, wird in der Sportmedizin, Unfallchirurgie und Orthopädie zur Behandlung und auch zur Prävention eingesetzt. Er stellt die behandelten Gelenke oder Muskeln nicht vollständig ruhig, sondern verhindert nur unerwünschte oder übermäßige Bewegungen (funktioneller Verband). Die Wirkung beruht darauf, dass die auf der Haut haftenden Pflasterstreifen die auftretenden Kräfte auf die Haut übertragen und so beispielsweise den Kapsel-Band-Apparat eines Gelenkes unterstützen und die Wahrnehmung von Körperbewegung verbessern (Propriozeption). Zudem können sie der Anschwellung eines Gewebes durch Kompression entgegenwirken. Die Anwendungsmöglichkeiten von geeigneten Tapeverbänden sind für alle Gelenke an Armen und Beinen beschrieben. Tapeverbände werden sowohl nach akuten Verletzungen als auch zu deren Nachbehandlung eingesetzt. Dazu gehören Verletzungen des Kapsel-Band-Apparates von Gelenken, sofern nicht andere Verfahren wie operative Maßnahmen oder Ruhigstellung im Gipsverband notwendig sind . Muskelverletzungen und überlastungsbedingte Schädigungen sind die Indikation zum Taping. Die therapeutische Effizienz von Tapeverbänden bei Verletzungen des Außenbandes am Sprunggelenk ist hinreichend bekannt und stellt eine etablierte therapeutische Maßnahme dar.
Auch zur Vermeidung von Sportverletzungen ist bei vielen Sportarten, wie Tennis ,Handball, Basketball , Taekwondo und Windsurfen das Anlegen von Tapeverbänden üblich. Um eine Überdehnung des Bandapparates verhindern zu können, werden sie meist recht straff angelegt und sind daher nach einem Wettkampf rasch wieder zu entfernen.